KONTAKTINFORMATIONEN
- Anschrift: Franz-Wienholz-Straße 25 a, 17291 Prenzlau
- GPS: 53.33011,13.87289
- Telefon: 03984835293
- Fax-Nummer: 03984835111
- Website: https://www.udg-uckermark.de/prenzlau
ÖFFNUNGSZEITEN
- Montag 10:00 – 18:00 Uhr (Sommerzeit), 10:00 – 17:00 Uhr (Winterzeit)
- Dienstag 10:00 – 18:00 Uhr (Sommerzeit), 10:00 – 17:00 Uhr (Winterzeit)
- Mittwoch 10:00 – 18:00 Uhr (Sommerzeit), 10:00 – 17:00 Uhr (Winterzeit)
- Donnerstag 09:00 – 18:00 Uhr (Sommerzeit), 10:00 – 17:00 Uhr (Winterzeit)
- Freitag 10:00 – 18:00 Uhr (Sommerzeit), 10:00 – 17:00 Uhr (Winterzeit)
- Samstag 08:00 – 13:00 Uhr (Sommerzeit), 09:00 – 13:00 Uhr (Winterzeit)
- Sonntag Geschlossen
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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Prenzlau. In Uckermark im Recyclinghof Prenzlau Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.
Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.
Der Wertstoffhof befindet sich in der Franz-Wienholz-Straße 25 a, 17291 Prenzlau. Das Büro ist unter der Nummer 03984835293 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Prenzlau unterstellt.
Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.
Folgende Wertstoffe werden angenommen
Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:
- Altglas (nur Hohlglas, kein Flachglas)
- Altreifen mit und ohne Felge = kostenpflichtig
- Bauschutt = kostenpflichtig
- Blei- und Kfz-Batterien
- Elektro- und Elektronikaltgeräte
- Garten- und Parkabfälle (Grünschnitt)
- Leuchtstoffröhren
- Papier, Pappe, Kartonagen
- Schrott
- Sperrmüll
- belastetes Altholz: Fensterholz, Dachbalken u.a. behandeltes Holz
- Asbest verpackt in Säcken (die entsprechenden Säcke erhalten Sie auf dem Wertstoffannahmehof)
- Gemischte Bau- und Abbruchabfälle: höchstens in einer Menge, die mit einem PKW-Anhänger transportiert werden kann
- voluminöse gemischte Bau- und Abbruchabfälle
- Bitumengemische, Kohlenteer- und teerhaltige Produkte (Teerpappe): Anlieferung, eine Kantenlänge nicht länger als 80 cm!
Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:
- Säure & Lauge;
- Alte Medikamente;
- Farbeimer;
- Verdünner & Lösungsmittel;
- Thermometer aus Quecksilber;
- Pestizide & Insektizide;
Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.
Online Dienste
Fragen und Antworten, Recyclinghof Prenzlau
Recyceltes Papier wird aus Altpapier, Pappe und Karton gewonnen. Im Gegensatz zu Frischfaserpapier ist Recyclingpapier schonend in Bezug auf Ressourcen, Regenwald und Klima. Altpapier wird in seine Ursprungspapierfasern zerlegt und gereinigt. Anschließend wird das Papier entfärbt und zu neuen Papierbögen gepresst. Das Recycling von Altpapier verbraucht weniger Ressourcen und Chemikalien als Frischfaserpapier. Papierfasern können je nach Struktur zwischen 10- und 25-mal recycelt werden. Die Papierfaser wird bei jedem Recycling beansprucht und verliert an Länge. Nach einiger Zeit wird die Faser unbrauchbar.
Durch den Prozess des Recyclings werden Naturressourcen geschützt und somit ebenso die Umwelt. Es wird weniger Energie und Ressourcen benötigt, als ein Produkt neu herzustellen. Durch die Wiederverwendung von Müll werden weniger Energie und somit weniger fossile Brennstoffe benötigt und als die Folge ist die Umwelt nicht so stark belastet. Beispielsweise verbraucht die primäre Metallgewinnung enorme Mengen an Ressourcen. Das Recycling von Metallen ist sinnvoll, da die zu entsorgende Abfallmenge deutlich geringer ist und weniger Primärrohstoffe benötigt werden. Stahl ist das meistverwendete Metall der Welt, daher ist Recycling hier sehr sinnvoll, um weniger Energie und Ressourcen zu verbrauchen.
Recycling schont die Umwelt. Der Recyclingprozess verbraucht weniger Ressourcen und fossile Brennstoffe. Je besser der Müll sortiert wird, desto besser kann er wiederverwertet werden. Natürlicher reiner Bio-Müll kann als Dünger oder Erde recycelt werden. Glas lässt sich besonders gut und oft ohne Qualitätsverlust recyceln. Jedoch benötigen wir Energie für recycelte Produkte, um Müll in neue Produkte umzuwandeln.
Aus diesem Grund ist es besser, Müll zu vermeiden und somit überhaupt keine Energie und Ressourcen zu verbrauchen.
Das allgemein geltende Zeichen für Recycling ist ein Dreieck, das aus aufeinander gerichteten grünen Pfeilen besteht. Das Symbol wird auf Verpackungen oder Gebrauchsgegenstände aufgedruckt oder auch häufig darin eingeprägt. Das Recycling-Symbol weist darauf hin, dass das verwendete Grundmaterial des Produkts wiederverwendet werden kann und daher zur Entsorgung ordnungsgemäß sortiert werden sollte. Welches Material verwendet wurde, zeigt der Recyclingcode, der meist in einem Dreieck aufgedruckt ist. Dies gibt normalerweise Vorstellung darüber, wie das Produkt recycelt werden kann.
Die Aufbereitung von Plastik erfolgt nach der Sortierung, Zerkleinerung und Reinigung.
Im mechanischen Verfahren werden die verschiedenen Kunststoffarten zunächst gründlich sortiert. Anschließend wird der Plastikmüll gewaschen eingeschmolzen und granuliert. Beim Einschmelzen und das Granulieren entsteht ein aufbereitetes Rezyklat, aus dem eine Vielzahl neuer Produkte und Kunststoffprodukte hergestellt werden können. Die ursprüngliche chemische Struktur des Kunststoffes kann durch das mechanische Recycling erhalten bleiben.