Recyclinghof Münster Nienberge

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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Münster Nienberge. In Münster im Recyclinghof Münster Nienberge Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.

Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.

Der Wertstoffhof befindet sich in der Waltruper Weg 3a, 48161 Münster. Das Büro ist unter der Nummer 0251605253 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Münster unterstellt.

Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.

Folgende Wertstoffe werden angenommen

Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:

  • Altkleider: Kleidung, Bettwäsche, Gürtel, Hüte, Handtücher, Krawatten, Schuhe
  • Bauschutt (nur EZM) gebührenpflichtig z.B. Beton, Kalksteine, Mörtel, Ziegel usw.
  • Baumischabfälle (nur EZM) gebührenpflichtig: Bauteile, Bauschutt, Fensterrahmen, Toilettenschüsseln, Waschbecken, asbesthaltige Abfälle
  • CD’s
  • Elektrogeräte: Computer, Fernseher, Kaffeemaschinen, Kühlschranke, Staubsauger, Toaster, Waschmaschinen
  • Akkus: Abgabe nur an den Recyclinghöfen EZM und Eulerstraße
  • Flachglas: (nur EZM und Eulerstraße) Fensterglas, Glasscheiben, Spiegel
  • Gartenabfälle: Äste, Rasenschnitt, Strauchschnitt, Zweige (Stammholz und Wurzeln nur am Entsorgungszentrum)
  • Glas: Flaschen, Konservengläser
  • Hartkunststoffe: Eimer, Wäschekörbe, Kunststoff-Spielzeuge, Übertöpfe, Plexiglas
  • Holz: Möbelholz
  • A4-Holz (imprägniertes oder mit Holzschutzmittel behandeltes Holz aus dem Außenbereich) gebührenpflichtig (nur Recyclinghof Entsorgungszentrum): Gartenmöbel, Gartenholz, Brandholz, Bahnschwellen, Zäune
  • Kabel: Leitungskabel, Telefonkabel
  • Korken: Echtkork, (z. B. von Pinnwänden), Flaschenkorken
  • Metalle: Eisengitter, Fahrradkörbe, Fahrräder, Wäscheständer, Wasserhähne, Töpfe
  • Papier/Pappe: Kartons, Papierverpackungen, Schreibpapier, Zeitschriften, Zeitungen
  • Problemabfälle: Autobatterien, Altöl (nur in Gebinden), ölverschmutzte Lappen und Behälter, Batterien, Chemikalien, Energiesparlampen, Farben, Holzschutzmittel, Knopfzellen, Lacke, Laugen, Leuchtstoffröhren, Lösemittel, Pflanzenschutzmittel, PU-Schäume, Reinigungsmittel, Säuren, Spraydosen
  • Restabfall gebührenpflichtig: Tapetenreste, Teppichreste, Medikamente, Hausmüll
  • Sperrgut: z. B. Matratzen, Möbelstücke
  • Styropor: Styroporchips, -formteile, -verpackungen
  • Verpackungen: Aluminiumfolien, Joghurtbecher, Kaffeeverpackungen, Konservendosen, Kunststofftüten etc.

Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:

  • Säure & Lauge;
  • Alte Medikamente;
  • Farbeimer;
  • Verdünner & Lösungsmittel;
  • Thermometer aus Quecksilber;
  • Pestizide & Insektizide;

Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.

Bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie sicherstellen, ob das Recyclingzentrum alle Ihre Abfälle annimmt. Sollten Sie einen Abfall haben, der nicht in den oberen Aufführungen aufgeführt ist, dann kontaktieren Sie die oben genannten Kontaktdaten und prüfen Sie, ob Sie den Abfall vor Ort abgeben können.

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Konsum und Produkte

Anschriften des BMUV

Fragen und Antworten, Recyclinghof Münster Nienberge

Was ist der Unterschied zwischen Recycling, Upcycling und Downcycling?

Gebrauchte Gegenstände werden beim Upcycling aufgewertet und zu neuen Produkten verarbeitet. Beim Recycling werden die Produkte wieder in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Das Upcycling beschreibt den Prozess der kreativen Zweckentfremdung und bedeutet die Wiederaufbereitung der „Abfallprodukte“ auch im kreativen Sinne. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Schaukel aus einem Autoreifen. Das Upcycling beschreibt also eine Aufwertung eines Produktes. Downcycling beschreibt den Prozess, aus einem Produkt oder einer Verpackung ein Endprodukt zu machen, das dem Originalprodukt unterlegen ist. Ein Beispiel für Downcycling ist Recyclingpapier.

Warum ist Recycling wichtig?

Durch den Prozess des Recyclings werden Naturressourcen geschützt und somit ebenso die Umwelt. Es wird weniger Energie und Ressourcen benötigt, als ein Produkt neu herzustellen. Durch die Wiederverwendung von Müll werden weniger Energie und somit weniger fossile Brennstoffe benötigt und als die Folge ist die Umwelt nicht so stark belastet. Beispielsweise verbraucht die primäre Metallgewinnung enorme Mengen an Ressourcen. Das Recycling von Metallen ist sinnvoll, da die zu entsorgende Abfallmenge deutlich geringer ist und weniger Primärrohstoffe benötigt werden. Stahl ist das meistverwendete Metall der Welt, daher ist Recycling hier sehr sinnvoll, um weniger Energie und Ressourcen zu verbrauchen.

Was bedeutet das Wort Recycling?

Recycling ist eine Art der Müllverwertung. Unter Recycling versteht man die Wiederverwendung des Abfallproduktes. Wenn es um Recycling geht, denkt man daran, dass das recycelnde Material vorher als Müll eingestuft war. In anderen Worten wird der Prozess Wiederverwendung benannt. Müll oder der weggeworfene Wertstoff werden für den Zweck des Recyclings in die ursprünglichen Bestandteile zerlegt und in eine neue Form wiederaufbereitet. Recycling bezeichnet den Prozess der Aufbereitung und Wiederverwendung von verschiedensten weggeworfenen und wiederverwertbaren Materialien. Diese werden zu neuen Produkten wiederverarbeitet und finden die Anwendung in einer meist anderen Form.

Wie oft kann man Papier recyceln?

Recyceltes Papier wird aus Altpapier, Pappe und Karton gewonnen. Im Gegensatz zu Frischfaserpapier ist Recyclingpapier schonend in Bezug auf Ressourcen, Regenwald und Klima. Altpapier wird in seine Ursprungspapierfasern zerlegt und gereinigt. Anschließend wird das Papier entfärbt und zu neuen Papierbögen gepresst. Das Recycling von Altpapier verbraucht weniger Ressourcen und Chemikalien als Frischfaserpapier. Papierfasern können je nach Struktur zwischen 10- und 25-mal recycelt werden. Die Papierfaser wird bei jedem Recycling beansprucht und verliert an Länge. Nach einiger Zeit wird die Faser unbrauchbar.

Was ist Downcycling und wie trägt es zum Umweltschutz bei?

Downcycling beschreibt den Prozess der Wiederaufbereitung von Materialien. Die Veränderung der Struktur führt zu einer Abwertung des Materials. Ein Beispiel ist Recyclingpapier. Dabei werden weggeworfene Wertstoffe verändert und das Originalprodukt verliert dabei an Wert. Jedoch kann das neue Produkt durch das Recycling anschließend wiederverwendet werden. Der Vorteil des Downcyclings besteht darin, dass die recycelten Materialien nicht einfach verbrannt werden. Rohstoffe müssen auch neu hergestellt werden. Dadurch werden weniger Ressourcen und weniger Energie verbraucht, was wiederum gut für die Umwelt ist.


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