KONTAKTINFORMATIONEN
- Anschrift: Am mühlengarten 2, 66292 Riegelsberg
- GPS: 49.317932,6.9139619
- Telefon: 06806930186 oder 930261
- Website: https://www.riegelsberg.eu/Wertstoff-Zentrum-Koellertal.104.0.html
ÖFFNUNGSZEITEN
- Montag 13:00 – 18:45 Uhr
- Dienstag 09:00 – 12:45 Uhr
- Mittwoch 13:00 – 18:45 Uhr
- Donnerstag 09:00 – 12:45 Uhr
- Freitag 09:00 – 12:45 Uhr
- Samstag 09:00 – 13:45 Uhr
- Sonntag Geschlossen
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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Köllertal. In Köllertal / Riegelsberg im Recyclinghof Köllertal Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.
Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.
Der Wertstoffhof befindet sich in der Am mühlengarten 2, 66292 Riegelsberg. Das Büro ist unter der Nummer 06806930186 oder 930261 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Riegelsberg unterstellt.
Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.
Folgende Wertstoffe werden angenommen
Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:
- Sperrmüll – bitte bei Großmöbel vorher nach Möglichkeit zerlegen, wird nur bis zu einer Menge von 2m³ angenommen
- Altglas
- Flachglas
- Altpapier, Kartonagen und Pappe
- Altkleider und Schuhe
- Korken
- Eisenschrott (Wasserrohre, Profileisen, Bleche usw)
- Gasentladungslampen (Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen)
- Sämtliche Elektronikgeräte inkl. Kühlschränke und Kühltruhen
- Ölradiatoren
- Haushalts- und Fahrzeugbatterien (nur für PKW)
- Frittierfette
- Kabelreste
- Kupfer
- Motoren
- Messingarmaturen
- Aluminium (Leiter, Bleche, Sat-Antennen)
- Edelstahl (Spülen, Pfannen usw.)
- Bau- und Mischabfälle:Gipskarton, Kunststoffrohr (KA, KG), Boiler, Tapaten, Styroporplattenreste, Komposter, Regentonnen, Baumaterial, ausgetrockneter Binder, Gips, GFK-Platten, PVC-TeileKleinstmenge (weniger als Kofferraummenge, bis 5 Eimer): 2,00 €PKW-Kofferraum-Menge pauschal: 10,00 €Kombi-Kofferraum-Menge pauschal: 15,00 €PKW-Anhänger bis 1000 kg Nutzlast des Hängers: 30,00 €
- Großmengen ab einer Anhängergröße über 1000 kg werden nicht angenommen!
- Altholz aus Baubereich:z. B. Paletten, Holzzaun, alle Bauhölzer, Kisten, HolzpalisadenKleinstmenge (weniger als Kofferraummenge / bis 5 Eimer): 2,00 €PKW Kofferraum-Menge pauschal: 5,00 €Kombi-Kofferraum-Menge pauschal: 10,00 €PKW-Anhänger bis 1000 kg Nutzlast des Hängers: 20,00 €
- Feuerlöscher je 13,00 €
- Reifen/Stück:PKW Reifen ohne Felge: 3,00 €PKW Reifen mit Felge: 4,00 €
Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:
- Säure & Lauge;
- Alte Medikamente;
- Farbeimer;
- Verdünner & Lösungsmittel;
- Thermometer aus Quecksilber;
- Pestizide & Insektizide;
Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.
Online Dienste
Fragen und Antworten, Recyclinghof Köllertal
Die meisten digitalen Geräte können bei den entsprechenden Wertstoffhöfen fachgerecht entsorgt werden. Einige Hersteller und große Einzelhändler von Elektroartikeln haben auch die Möglichkeit, Geräte ordnungsgemäß zu entsorgen. Durch die fachgerechte Entsorgung können einige der verwendeten Rohstoffe, wie z. B. Handys, zurückgewonnen werden. Durch ein entsprechendes Recycling können die Rohstoffe wiederverwendet werden. Es wird zudem die Ausfuhr von Elektromüll in Entwicklungsländer reduziert. Durch Recycling werden die Umwelt und das Klima geschützt. Bei den jeweiligen Anbietern kann man sein Handy gegen etwas Geld recyceln lassen. Die im Gerät enthaltenen Ressourcen können in den meisten Fällen wiederverwendet werden.
Das ursprüngliche Produkt wird im Prozess des Recyclings zerstört, beispielsweise durch Einschmelzen, und die dabei entstehenden wiederverwertbaren Materialien stehen zur Herstellung neuer Produkte in Gebrauch. Anschließend kommen diese Produkte in den Wirtschaftskreislauf wieder. Als „recycelt“ ist das Material gemeint, das als „Abfall“ zuerst ist und dann wird zu dem Produkt, das man wieder gebrauchen kann. Nach der Wiederaufbereitung von Abfall entstehen neue Produkte aus alten Wertstoffen. Der vorher unbrauchbare Müll wird aufgearbeitet und ist nach dem Recycling wieder nutzbar.
Recycling wird für die unterschiedlichsten Materialien verwendet und bringt große Vorteile mit sich. Beispielsweise kann recycelter Stahl mit deutlich weniger Energie- und Ressourcenverbrauch in neue Erzeugnisse als „neuer“ hergestellter Stahl umgeformt werden. Es gibt folgende Recyclingarten: das Rohstoffrecycling, das Materialrecycling, das organische und thermische Recycling.
Gebrauchte Gegenstände werden beim Upcycling aufgewertet und zu neuen Produkten verarbeitet. Beim Recycling werden die Produkte wieder in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Das Upcycling beschreibt den Prozess der kreativen Zweckentfremdung und bedeutet die Wiederaufbereitung der „Abfallprodukte“ auch im kreativen Sinne. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Schaukel aus einem Autoreifen. Das Upcycling beschreibt also eine Aufwertung eines Produktes. Downcycling beschreibt den Prozess, aus einem Produkt oder einer Verpackung ein Endprodukt zu machen, das dem Originalprodukt unterlegen ist. Ein Beispiel für Downcycling ist Recyclingpapier.
Die Aufbereitung von Plastik erfolgt nach der Sortierung, Zerkleinerung und Reinigung.
Im mechanischen Verfahren werden die verschiedenen Kunststoffarten zunächst gründlich sortiert. Anschließend wird der Plastikmüll gewaschen eingeschmolzen und granuliert. Beim Einschmelzen und das Granulieren entsteht ein aufbereitetes Rezyklat, aus dem eine Vielzahl neuer Produkte und Kunststoffprodukte hergestellt werden können. Die ursprüngliche chemische Struktur des Kunststoffes kann durch das mechanische Recycling erhalten bleiben.
Downcycling beschreibt den Prozess der Wiederaufbereitung von Materialien. Die Veränderung der Struktur führt zu einer Abwertung des Materials. Ein Beispiel ist Recyclingpapier. Dabei werden weggeworfene Wertstoffe verändert und das Originalprodukt verliert dabei an Wert. Jedoch kann das neue Produkt durch das Recycling anschließend wiederverwendet werden. Der Vorteil des Downcyclings besteht darin, dass die recycelten Materialien nicht einfach verbrannt werden. Rohstoffe müssen auch neu hergestellt werden. Dadurch werden weniger Ressourcen und weniger Energie verbraucht, was wiederum gut für die Umwelt ist.