KONTAKTINFORMATIONEN
- Anschrift: Soldatenweg 1 (Anfahrt über Jasperstraße), 69126 Heidelberg
- GPS: 49.3618717,8.7026923
- Telefon: 062215829999
- Website: https://www.heidelberg.de/hd/HD/Rathaus/Recyclinghoefe.html
ÖFFNUNGSZEITEN
- Montag 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
- Dienstag 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
- Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
- Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
- Freitag 08:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr
- Samstag 08:00 – 15:00 Uhr
- Sonntag Geschlossen
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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Heidelberg Emmertsgrund. In Heidelberg im Recyclinghof Heidelberg Emmertsgrund Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.
Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.
Der Wertstoffhof befindet sich in der Soldatenweg 1 (Anfahrt über Jasperstraße), 69126 Heidelberg. Das Büro ist unter der Nummer 062215829999 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Heidelberg unterstellt.
Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.
Folgende Wertstoffe werden angenommen
Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:
- Altkleider
- Aluminium
- Batterien
- Braun, -Grün und Weißglas
- CD’s, DVD’s
- Elektronikgeräte (Groß)
- Elektronikgeräte (klein max. 25cm Kantenlänge)
- Energiesparlampen
- Leuchtstoffröhren
- Flachglas
- Gartenabfälle
- Gelbe Säcke
- Korken
- Kunststoffe, Plastik
- Metalle
- Papier, Pappe, Kartonagen
- Schadstoffe (haushaltsübliche mengen)
- Telekommunikationsgeräte
- Teppichboden (gegen Gebühr)
- Sperrmüll (gegen Gebühr)
- Holz (gegen Gebühr)
- Gipskartonplatten (gegen Gebühr)
- Flachglas (gegen Gebühr)
- Bauschutt (gegen Gebühr)
- PKW Altreifen (max. 4 Stück) gegen Gebühr
Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:
- Säure & Lauge;
- Alte Medikamente;
- Farbeimer;
- Verdünner & Lösungsmittel;
- Thermometer aus Quecksilber;
- Pestizide & Insektizide;
Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.
Online Dienste
Fragen und Antworten, Recyclinghof Heidelberg Emmertsgrund
Das ursprüngliche Produkt wird im Prozess des Recyclings zerstört, beispielsweise durch Einschmelzen, und die dabei entstehenden wiederverwertbaren Materialien stehen zur Herstellung neuer Produkte in Gebrauch. Anschließend kommen diese Produkte in den Wirtschaftskreislauf wieder. Als „recycelt“ ist das Material gemeint, das als „Abfall“ zuerst ist und dann wird zu dem Produkt, das man wieder gebrauchen kann. Nach der Wiederaufbereitung von Abfall entstehen neue Produkte aus alten Wertstoffen. Der vorher unbrauchbare Müll wird aufgearbeitet und ist nach dem Recycling wieder nutzbar.
Recycling wird für die unterschiedlichsten Materialien verwendet und bringt große Vorteile mit sich. Beispielsweise kann recycelter Stahl mit deutlich weniger Energie- und Ressourcenverbrauch in neue Erzeugnisse als „neuer“ hergestellter Stahl umgeformt werden. Es gibt folgende Recyclingarten: das Rohstoffrecycling, das Materialrecycling, das organische und thermische Recycling.
Zu den recycelbaren Materialien gehören sortiertes Papier, Glas, Plastik und Metall. Die Verpackungen vieler Shampoos und Spülmittel bestehen aus recyceltem Kunststoff. Papier und Kartonagen werden häufig aus Recyclingpapier hergestellt. Upcycling ist eine beliebte Art, um Abfälle wiederzuverwenden und aufzubereiten. Aber auch durch Downcycling lassen sich brauchbare Dinge herstellen, wie beispielsweise Recyclingpapier. Das Ziel besteht darin, dass Abfälle nicht mehr auf Mülldeponien landen, indem so viel Abfall wie möglich recycelt werden muss.
Die Aufbereitung von Plastik erfolgt nach der Sortierung, Zerkleinerung und Reinigung.
Im mechanischen Verfahren werden die verschiedenen Kunststoffarten zunächst gründlich sortiert. Anschließend wird der Plastikmüll gewaschen eingeschmolzen und granuliert. Beim Einschmelzen und das Granulieren entsteht ein aufbereitetes Rezyklat, aus dem eine Vielzahl neuer Produkte und Kunststoffprodukte hergestellt werden können. Die ursprüngliche chemische Struktur des Kunststoffes kann durch das mechanische Recycling erhalten bleiben.
Recycling ist eine Art der Müllverwertung. Unter Recycling versteht man die Wiederverwendung des Abfallproduktes. Wenn es um Recycling geht, denkt man daran, dass das recycelnde Material vorher als Müll eingestuft war. In anderen Worten wird der Prozess Wiederverwendung benannt. Müll oder der weggeworfene Wertstoff werden für den Zweck des Recyclings in die ursprünglichen Bestandteile zerlegt und in eine neue Form wiederaufbereitet. Recycling bezeichnet den Prozess der Aufbereitung und Wiederverwendung von verschiedensten weggeworfenen und wiederverwertbaren Materialien. Diese werden zu neuen Produkten wiederverarbeitet und finden die Anwendung in einer meist anderen Form.
Kleidungsstücke oder Möbel werden nicht nur recycelt, sondern durch „Upcycling“ aufgewertet. Der ausgediente oder verbrauchte Gegenstand wird meist in einer anderen Formfür ein anderes Ziel wiederverwendet. Bei dieser Form des Recyclings wird das „alte“ Originalprodukt ressourcenschonend modifiziert, so dass es stofflich verbessert und wiederverwendet werden kann. Die Produktverarbeitung macht dann Sinn, wenn das neu produzierte Produkt einen Nutzen für Sie hat. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Einkaufstüte aus einem alten Kleidungsstück.