KONTAKTINFORMATIONEN
- Anschrift: Lademannbogen 32, 22339 Hamburg
- GPS: 53.6436309,10.0300465
- Telefon: 04025760
- Website: https://www.stadtreinigung.hamburg/privatkunden/recyclinghoefe/index.html
ÖFFNUNGSZEITEN
- Montag 08:00 – 19:00 Uhr
- Dienstag 08:00 – 19:00 Uhr
- Mittwoch 08:00 – 19:00 Uhr
- Donnerstag 08:00 – 19:00 Uhr
- Freitag 08:00 – 19:00 Uhr
- Samstag 08:00 – 14:00 Uhr
- Sonntag Geschlossen
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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Hamburg Hummelsbüttel. In Hamburg – Hummelsbüttel im Recyclinghof Hamburg Hummelsbüttel Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.
Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.
Der Wertstoffhof befindet sich in der Lademannbogen 32, 22339 Hamburg. Das Büro ist unter der Nummer 04025760 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Hamburg unterstellt.
Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.
Folgende Wertstoffe werden angenommen
Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:
- Altpapier
- Altholz, imprägniertes Holz
- Laub- und Grünabfälle (bis 1 Kubikmeter ohne Gebühr)
- CD’s, DVD (ohne hülle)
- Feuerlöscher (max. 2 Stück)
- Glasflaschen (kein Flachglas)
- Korken
- Leuchtstoffröhren
- Energiesparlampen
- Textilien, Schuhe
- Schrott
- Kabel
- Buntmetalle
- Tonerkartuschen, Tintenpatronen
- Verpackungen
- Batterien (Autobatterien max. 2 Stück)
- Elektro- und Elektronikgeräte
- Sperrmüll (max. 2 meter lang)
- Altöl (kostenpflichtig, max. 7 Liter)
- Bauschutt (kostenpflichtig)
- Hausmüll (gegen Gebühr)
- PKW, Zweirad- und Anhänger Reifen (gegen Gebühr)
- LKW Reifen (gegen Gebühr)
- Akten (gegen Gebühr)
- Mineralfaser, Steinwolle, Glaswolle (gegen Gebühr)
- KFZ-Teile werden nicht angenommen!
Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:
- Säure & Lauge;
- Alte Medikamente;
- Farbeimer;
- Verdünner & Lösungsmittel;
- Thermometer aus Quecksilber;
- Pestizide & Insektizide;
Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.
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Fragen und Antworten, Recyclinghof Hamburg Hummelsbüttel
Kleidungsstücke oder Möbel werden nicht nur recycelt, sondern durch „Upcycling“ aufgewertet. Der ausgediente oder verbrauchte Gegenstand wird meist in einer anderen Formfür ein anderes Ziel wiederverwendet. Bei dieser Form des Recyclings wird das „alte“ Originalprodukt ressourcenschonend modifiziert, so dass es stofflich verbessert und wiederverwendet werden kann. Die Produktverarbeitung macht dann Sinn, wenn das neu produzierte Produkt einen Nutzen für Sie hat. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Einkaufstüte aus einem alten Kleidungsstück.
Gebrauchte Gegenstände werden beim Upcycling aufgewertet und zu neuen Produkten verarbeitet. Beim Recycling werden die Produkte wieder in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Das Upcycling beschreibt den Prozess der kreativen Zweckentfremdung und bedeutet die Wiederaufbereitung der „Abfallprodukte“ auch im kreativen Sinne. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Schaukel aus einem Autoreifen. Das Upcycling beschreibt also eine Aufwertung eines Produktes. Downcycling beschreibt den Prozess, aus einem Produkt oder einer Verpackung ein Endprodukt zu machen, das dem Originalprodukt unterlegen ist. Ein Beispiel für Downcycling ist Recyclingpapier.
Recycling schont die Umwelt. Der Recyclingprozess verbraucht weniger Ressourcen und fossile Brennstoffe. Je besser der Müll sortiert wird, desto besser kann er wiederverwertet werden. Natürlicher reiner Bio-Müll kann als Dünger oder Erde recycelt werden. Glas lässt sich besonders gut und oft ohne Qualitätsverlust recyceln. Jedoch benötigen wir Energie für recycelte Produkte, um Müll in neue Produkte umzuwandeln.
Aus diesem Grund ist es besser, Müll zu vermeiden und somit überhaupt keine Energie und Ressourcen zu verbrauchen.
Die Aufbereitung von Plastik erfolgt nach der Sortierung, Zerkleinerung und Reinigung.
Im mechanischen Verfahren werden die verschiedenen Kunststoffarten zunächst gründlich sortiert. Anschließend wird der Plastikmüll gewaschen eingeschmolzen und granuliert. Beim Einschmelzen und das Granulieren entsteht ein aufbereitetes Rezyklat, aus dem eine Vielzahl neuer Produkte und Kunststoffprodukte hergestellt werden können. Die ursprüngliche chemische Struktur des Kunststoffes kann durch das mechanische Recycling erhalten bleiben.
Downcycling beschreibt den Prozess der Wiederaufbereitung von Materialien. Die Veränderung der Struktur führt zu einer Abwertung des Materials. Ein Beispiel ist Recyclingpapier. Dabei werden weggeworfene Wertstoffe verändert und das Originalprodukt verliert dabei an Wert. Jedoch kann das neue Produkt durch das Recycling anschließend wiederverwendet werden. Der Vorteil des Downcyclings besteht darin, dass die recycelten Materialien nicht einfach verbrannt werden. Rohstoffe müssen auch neu hergestellt werden. Dadurch werden weniger Ressourcen und weniger Energie verbraucht, was wiederum gut für die Umwelt ist.