KONTAKTINFORMATIONEN
- Anschrift: BSR Berlin, Behmstraße 74, 10439 Berlin (Pankow)
- GPS: 52.5508567,13.4026071
- Telefon: 03075924900
- Website: https://www.bsr.de/recyclinghoefe-20503.php?currRCLocation=d2578029-138e-4eef-b911-fbbc57736119&view=list
ÖFFNUNGSZEITEN
- Montag 09:00 – 19:00 Uhr
- Dienstag 09:00 – 19:00 Uhr
- Mittwoch 09:00 – 19:00 Uhr
- Donnerstag 09:00 – 19:00 Uhr
- Freitag 09:00 – 19:00 Uhr
- Samstag 07:00 – 14:30 Uhr
- Sonntag Geschlossen
RICHTUNGEN ERHALTEN
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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Berlin Pankow. In Pankow im Recyclinghof Berlin Pankow Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.
Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.
Der Wertstoffhof befindet sich in der BSR Berlin, Behmstraße 74, 10439 Berlin (Pankow). Das Büro ist unter der Nummer 03075924900 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Berlin (Pankow) unterstellt.
Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.
Folgende Wertstoffe werden angenommen
Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:
- Altkleider, Schuhe
- Strauch- und Baumschnitt
- CD’s (auch mit Hüllen)
- Tonerkartuschen, Druckerpatronen
- Elektrogeräte
- Glas
- Haushaltsbatterien (Trockenbatterien)
- Auto-Batterien (Bleibatterien)
- Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, LED’s
- Naturkork
- Papier, Pappe, Kartonagen
- Röntgenbilder
- Sperrmüll (inkl. Altholz, Altmetall/Schrott, Hartkunststoffe)
- Verpackungen
- Altreifen
- Fliesen, Ziegel und Keramik
- Restmüll
- Sanitärkeramik
- Altfarben, Altlacke
- Altöl
- Altmedikamente
- Altholz (Außenbereich)
- Asbestzement (max. 80x80cm in Folie verpackt)
- Bitumen
- Boden, kontaminiert
- Bremsflüssigkeit
- Chemikalien (organisch, anorganisch
- Dachpappe (max. 100x80cm in Folie verpackt)
- Dispersionsfarben
- Feuerlöscher
- Frostschutzmittel
- Kondensatoren
- Laugen (u.a. Ammoniak)
- Spraydosen
- Säuren
- Pestizide
- Lösungsmittel
- Quecksilber- und Quecksilber haltige Produkte)
Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:
- Säure & Lauge;
- Alte Medikamente;
- Farbeimer;
- Verdünner & Lösungsmittel;
- Thermometer aus Quecksilber;
- Pestizide & Insektizide;
Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.
Online Dienste
Fragen und Antworten, Recyclinghof Berlin Pankow
Recyceltes Papier wird aus Altpapier, Pappe und Karton gewonnen. Im Gegensatz zu Frischfaserpapier ist Recyclingpapier schonend in Bezug auf Ressourcen, Regenwald und Klima. Altpapier wird in seine Ursprungspapierfasern zerlegt und gereinigt. Anschließend wird das Papier entfärbt und zu neuen Papierbögen gepresst. Das Recycling von Altpapier verbraucht weniger Ressourcen und Chemikalien als Frischfaserpapier. Papierfasern können je nach Struktur zwischen 10- und 25-mal recycelt werden. Die Papierfaser wird bei jedem Recycling beansprucht und verliert an Länge. Nach einiger Zeit wird die Faser unbrauchbar.
Kleidungsstücke oder Möbel werden nicht nur recycelt, sondern durch „Upcycling“ aufgewertet. Der ausgediente oder verbrauchte Gegenstand wird meist in einer anderen Formfür ein anderes Ziel wiederverwendet. Bei dieser Form des Recyclings wird das „alte“ Originalprodukt ressourcenschonend modifiziert, so dass es stofflich verbessert und wiederverwendet werden kann. Die Produktverarbeitung macht dann Sinn, wenn das neu produzierte Produkt einen Nutzen für Sie hat. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Einkaufstüte aus einem alten Kleidungsstück.
Die meisten digitalen Geräte können bei den entsprechenden Wertstoffhöfen fachgerecht entsorgt werden. Einige Hersteller und große Einzelhändler von Elektroartikeln haben auch die Möglichkeit, Geräte ordnungsgemäß zu entsorgen. Durch die fachgerechte Entsorgung können einige der verwendeten Rohstoffe, wie z. B. Handys, zurückgewonnen werden. Durch ein entsprechendes Recycling können die Rohstoffe wiederverwendet werden. Es wird zudem die Ausfuhr von Elektromüll in Entwicklungsländer reduziert. Durch Recycling werden die Umwelt und das Klima geschützt. Bei den jeweiligen Anbietern kann man sein Handy gegen etwas Geld recyceln lassen. Die im Gerät enthaltenen Ressourcen können in den meisten Fällen wiederverwendet werden.
Die Aufbereitung von Plastik erfolgt nach der Sortierung, Zerkleinerung und Reinigung.
Im mechanischen Verfahren werden die verschiedenen Kunststoffarten zunächst gründlich sortiert. Anschließend wird der Plastikmüll gewaschen eingeschmolzen und granuliert. Beim Einschmelzen und das Granulieren entsteht ein aufbereitetes Rezyklat, aus dem eine Vielzahl neuer Produkte und Kunststoffprodukte hergestellt werden können. Die ursprüngliche chemische Struktur des Kunststoffes kann durch das mechanische Recycling erhalten bleiben.
Gebrauchte Gegenstände werden beim Upcycling aufgewertet und zu neuen Produkten verarbeitet. Beim Recycling werden die Produkte wieder in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Das Upcycling beschreibt den Prozess der kreativen Zweckentfremdung und bedeutet die Wiederaufbereitung der „Abfallprodukte“ auch im kreativen Sinne. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Schaukel aus einem Autoreifen. Das Upcycling beschreibt also eine Aufwertung eines Produktes. Downcycling beschreibt den Prozess, aus einem Produkt oder einer Verpackung ein Endprodukt zu machen, das dem Originalprodukt unterlegen ist. Ein Beispiel für Downcycling ist Recyclingpapier.