KONTAKTINFORMATIONEN
- Anschrift: Denzlinger Straße, 79312 Emmendingen
- GPS: 48.1114958,7.8477981
- Telefon: 07641451–0
- Website: https://www.landkreis-emmendingen.de/verwaltung-service/abfallwirtschaft/annahmestellen/recyclinghoefe/
ÖFFNUNGSZEITEN
- Montag Geschlossen
- Dienstag Geschlossen
- Mittwoch Geschlossen
- Donnerstag Geschlossen
- Freitag 13:00 – 17:00 Uhr
- Samstag 09:00 – 14:00 Uhr
- Sonntag Geschlossen
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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Emmendingen. In Emmendingen im Recyclinghof Emmendingen Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.
Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.
Der Wertstoffhof befindet sich in der Denzlinger Straße, 79312 Emmendingen. Das Büro ist unter der Nummer 07641451–0 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Emmendingen unterstellt.
Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.
Folgende Wertstoffe werden angenommen
Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:
- Gläser und Flaschen (nach Farben getrennt, Flaschen aus Glas und Konservengläser) kein Autoglas, Flachglas, Spiegel, Geschirr, Keramik, Porzellan etc.
- Zeitungen und Zeitschriften
- Altpapier und Kartonagen (z.B. Zerlegte Kartons, Schachteln, Wellpappe, Packpapier, Papprollen etc.)
- Schrott und Metallteile (z.B. Spülen, Badewannen, Fahrräder, Heizkörper, Felgen ohne Reifen, Metallrebdrähte, alle Produkte aus Kupfer, Blei, Messing, Blech etc.)
- Elektro- und Elektronikschrott (z.B. Fernsehgeräte, Computerbildschirme,Haushaltsgeräte, Radio, Tonband, Videogeräte etc.)
- Aluminium (z.B. Deckel von Joghurt-, Quark-, Sahnebechern, Alufolie, alte Autoschilder, Alufelgen etc.)
- Korken und Korkplatten (z.B. Naturkorken von Wein-, Sekt- oder Champagnerflaschen, saubere Korkplatten und Pinwände, reste von Klebstoff bitte entfernen)
- Altkleider und Schuhe (Schuhe nur paarweise, nur saubere und trockene Ware)
- Folien aus PP oder PE (keine landwirtschaftliche Folie)
- Batterien (keine Autobatterien, keine größeren Blockbatterien z.B. E-Bikes)
- Große Kunststoffteile (keine Palettenbänder, Teppiche, Kunststoffbehälter mit schädlichen Verunreinigungen, Parkett- und Laminatböden)
- Verpackungsmaterialien aus Gewerbebetrieben (Info Telefon: 07641/ 451-9700)
Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:
- Säure & Lauge;
- Alte Medikamente;
- Farbeimer;
- Verdünner & Lösungsmittel;
- Thermometer aus Quecksilber;
- Pestizide & Insektizide;
Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.
Online Dienste
Fragen und Antworten, Recyclinghof Emmendingen
Zu den recycelbaren Materialien gehören sortiertes Papier, Glas, Plastik und Metall. Die Verpackungen vieler Shampoos und Spülmittel bestehen aus recyceltem Kunststoff. Papier und Kartonagen werden häufig aus Recyclingpapier hergestellt. Upcycling ist eine beliebte Art, um Abfälle wiederzuverwenden und aufzubereiten. Aber auch durch Downcycling lassen sich brauchbare Dinge herstellen, wie beispielsweise Recyclingpapier. Das Ziel besteht darin, dass Abfälle nicht mehr auf Mülldeponien landen, indem so viel Abfall wie möglich recycelt werden muss.
Gebrauchte Gegenstände werden beim Upcycling aufgewertet und zu neuen Produkten verarbeitet. Beim Recycling werden die Produkte wieder in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Das Upcycling beschreibt den Prozess der kreativen Zweckentfremdung und bedeutet die Wiederaufbereitung der „Abfallprodukte“ auch im kreativen Sinne. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Schaukel aus einem Autoreifen. Das Upcycling beschreibt also eine Aufwertung eines Produktes. Downcycling beschreibt den Prozess, aus einem Produkt oder einer Verpackung ein Endprodukt zu machen, das dem Originalprodukt unterlegen ist. Ein Beispiel für Downcycling ist Recyclingpapier.
Kleidungsstücke oder Möbel werden nicht nur recycelt, sondern durch „Upcycling“ aufgewertet. Der ausgediente oder verbrauchte Gegenstand wird meist in einer anderen Formfür ein anderes Ziel wiederverwendet. Bei dieser Form des Recyclings wird das „alte“ Originalprodukt ressourcenschonend modifiziert, so dass es stofflich verbessert und wiederverwendet werden kann. Die Produktverarbeitung macht dann Sinn, wenn das neu produzierte Produkt einen Nutzen für Sie hat. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Einkaufstüte aus einem alten Kleidungsstück.
Das ursprüngliche Produkt wird im Prozess des Recyclings zerstört, beispielsweise durch Einschmelzen, und die dabei entstehenden wiederverwertbaren Materialien stehen zur Herstellung neuer Produkte in Gebrauch. Anschließend kommen diese Produkte in den Wirtschaftskreislauf wieder. Als „recycelt“ ist das Material gemeint, das als „Abfall“ zuerst ist und dann wird zu dem Produkt, das man wieder gebrauchen kann. Nach der Wiederaufbereitung von Abfall entstehen neue Produkte aus alten Wertstoffen. Der vorher unbrauchbare Müll wird aufgearbeitet und ist nach dem Recycling wieder nutzbar.
Recycling wird für die unterschiedlichsten Materialien verwendet und bringt große Vorteile mit sich. Beispielsweise kann recycelter Stahl mit deutlich weniger Energie- und Ressourcenverbrauch in neue Erzeugnisse als „neuer“ hergestellter Stahl umgeformt werden. Es gibt folgende Recyclingarten: das Rohstoffrecycling, das Materialrecycling, das organische und thermische Recycling.
Die Aufbereitung von Plastik erfolgt nach der Sortierung, Zerkleinerung und Reinigung.
Im mechanischen Verfahren werden die verschiedenen Kunststoffarten zunächst gründlich sortiert. Anschließend wird der Plastikmüll gewaschen eingeschmolzen und granuliert. Beim Einschmelzen und das Granulieren entsteht ein aufbereitetes Rezyklat, aus dem eine Vielzahl neuer Produkte und Kunststoffprodukte hergestellt werden können. Die ursprüngliche chemische Struktur des Kunststoffes kann durch das mechanische Recycling erhalten bleiben.