KONTAKTINFORMATIONEN
- Anschrift: An der Straße Richtung Kirchlein, ca. 1 km nach Ortsausgang, 96224 Burgkunstadt
- GPS: 50.1561397,11.307265
- Telefon: 09571183550
- Website: https://www.lkr-lif.de/landratsamt/umwelt/abfallwirtschaft/abfallwirtschaft/262.Wertstoffhoefe---Kompostplaetze.html
ÖFFNUNGSZEITEN
- Montag Geschlossen (Sommerzeit), Geschlossen (Winterzeit)
- Dienstag Geschlossen (Sommerzeit), Geschlossen (Winterzeit)
- Mittwoch 16:00 – 18:00 Uhr (Sommerzeit), 14:00 – 16:00 Uhr (Winterzeit)
- Donnerstag Geschlossen (Sommerzeit), Geschlossen (Winterzeit)
- Freitag 15:00 – 17:00 Uhr (Sommerzeit), 14:00 – 16:00 Uhr (Winterzeit)
- Samstag 11:00 – 15:00 Uhr (Sommerzeit), 10:00 – 14:00 Uhr (Winterzeit)
- Sonntag Geschlossen
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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Burgkunstadt. In Lichtenfels im Recyclinghof Burgkunstadt Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.
Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.
Der Wertstoffhof befindet sich in der An der Straße Richtung Kirchlein, ca. 1 km nach Ortsausgang, 96224 Burgkunstadt. Das Büro ist unter der Nummer 09571183550 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Burgkunstadt unterstellt.
Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.
Folgende Wertstoffe werden angenommen
Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:
- Alteisen und Schrott
- Altfett (kein Mineralöl)
- Altholz
- Altreifen (nur PKW-Reifen ohne Felgen)
- Aluminiumabfälle
- Batterien
- Bauschutt (bis 50 Liter, größere mengen kostenpflichtig)
- CD’s, DVD’s, Blu-ray
- Elektro-Kleingeräte (bis 50 cm Kantenlänge)
- Energiesparlampen (keine Leuchtstoffröhren)
- Flachglas (ohne Fensterkitt)
- Flaschen- und Behälterglas
- Grüngut (nur kompostierbares Material)
- Gartenabfälle (Äste nicht länger als 1,50 m)
- Kork
- Metalldosen (Blechdosen)
- PUR-Schaumdosen
- Speiseabfälle ohne Verpackung
- Tintenpatronen, Tonerkartuschen (ohne Vartpackung)
- Papier
- Kartonagen
- Kunststoffe
- Restmüll
- Styropor
Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:
- Säure & Lauge;
- Alte Medikamente;
- Farbeimer;
- Verdünner & Lösungsmittel;
- Thermometer aus Quecksilber;
- Pestizide & Insektizide;
Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.
Online Dienste
Fragen und Antworten, Recyclinghof Burgkunstadt
Die meisten digitalen Geräte können bei den entsprechenden Wertstoffhöfen fachgerecht entsorgt werden. Einige Hersteller und große Einzelhändler von Elektroartikeln haben auch die Möglichkeit, Geräte ordnungsgemäß zu entsorgen. Durch die fachgerechte Entsorgung können einige der verwendeten Rohstoffe, wie z. B. Handys, zurückgewonnen werden. Durch ein entsprechendes Recycling können die Rohstoffe wiederverwendet werden. Es wird zudem die Ausfuhr von Elektromüll in Entwicklungsländer reduziert. Durch Recycling werden die Umwelt und das Klima geschützt. Bei den jeweiligen Anbietern kann man sein Handy gegen etwas Geld recyceln lassen. Die im Gerät enthaltenen Ressourcen können in den meisten Fällen wiederverwendet werden.
Die Aufbereitung von Plastik erfolgt nach der Sortierung, Zerkleinerung und Reinigung.
Im mechanischen Verfahren werden die verschiedenen Kunststoffarten zunächst gründlich sortiert. Anschließend wird der Plastikmüll gewaschen eingeschmolzen und granuliert. Beim Einschmelzen und das Granulieren entsteht ein aufbereitetes Rezyklat, aus dem eine Vielzahl neuer Produkte und Kunststoffprodukte hergestellt werden können. Die ursprüngliche chemische Struktur des Kunststoffes kann durch das mechanische Recycling erhalten bleiben.
Recyceltes Papier wird aus Altpapier, Pappe und Karton gewonnen. Im Gegensatz zu Frischfaserpapier ist Recyclingpapier schonend in Bezug auf Ressourcen, Regenwald und Klima. Altpapier wird in seine Ursprungspapierfasern zerlegt und gereinigt. Anschließend wird das Papier entfärbt und zu neuen Papierbögen gepresst. Das Recycling von Altpapier verbraucht weniger Ressourcen und Chemikalien als Frischfaserpapier. Papierfasern können je nach Struktur zwischen 10- und 25-mal recycelt werden. Die Papierfaser wird bei jedem Recycling beansprucht und verliert an Länge. Nach einiger Zeit wird die Faser unbrauchbar.
Zu den recycelbaren Materialien gehören sortiertes Papier, Glas, Plastik und Metall. Die Verpackungen vieler Shampoos und Spülmittel bestehen aus recyceltem Kunststoff. Papier und Kartonagen werden häufig aus Recyclingpapier hergestellt. Upcycling ist eine beliebte Art, um Abfälle wiederzuverwenden und aufzubereiten. Aber auch durch Downcycling lassen sich brauchbare Dinge herstellen, wie beispielsweise Recyclingpapier. Das Ziel besteht darin, dass Abfälle nicht mehr auf Mülldeponien landen, indem so viel Abfall wie möglich recycelt werden muss.
Downcycling beschreibt den Prozess der Wiederaufbereitung von Materialien. Die Veränderung der Struktur führt zu einer Abwertung des Materials. Ein Beispiel ist Recyclingpapier. Dabei werden weggeworfene Wertstoffe verändert und das Originalprodukt verliert dabei an Wert. Jedoch kann das neue Produkt durch das Recycling anschließend wiederverwendet werden. Der Vorteil des Downcyclings besteht darin, dass die recycelten Materialien nicht einfach verbrannt werden. Rohstoffe müssen auch neu hergestellt werden. Dadurch werden weniger Ressourcen und weniger Energie verbraucht, was wiederum gut für die Umwelt ist.