KONTAKTINFORMATIONEN
- Anschrift: Otterbusch 3, 75217 Birkenfeld
- GPS: 48.8669176,8.6033234
- Telefon: 07231467245
- Website: https://www.entsorgung-regional.de/entsorgung/recyclinghoefe-details/rec-001.html
ÖFFNUNGSZEITEN
- Montag siehe Webseite!
- Dienstag siehe Webseite!
- Mittwoch siehe Webseite!
- Donnerstag siehe Webseite!
- Freitag siehe Webseite!
- Samstag siehe Webseite!
- Sonntag Geschlossen
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Erfahren Sie auf dieser Seite nützliche Informationen über den Recyclinghof Birkenfeld. In Enzkreis im Recyclinghof Birkenfeld Abfälle und diverser Müll fachgerecht und umweltgerecht recycelt und entsorgt. Privathaushalte und Kleinunternehmen haben die Möglichkeit ihre Abfälle fachmännisch zu entsorgen.
Von Altpapier, Pappe, Altglas und Altkleider, über Sperrmüll, Elektrogeräte und Bauschutt, bis hin zu Grünabfälle lassen sich die Abfälle entsprechend entsorgt werden. Heikle Abfälle, wie alte Medikamente, alte Farbeimer, etc. die nicht im Recyclinghof entsorgt werden können, können in einem Schadstoffmobil entsorgt oder recycelt werden, das regelmäßig im Recyclinghof zur Verfügung steht. Dadurch wird sichergestellt, dass die entsorgten Abfälle keine Gefahr für Menschen und Umwelt darstellen.
Der Wertstoffhof befindet sich in der Otterbusch 3, 75217 Birkenfeld. Das Büro ist unter der Nummer 07231467245 erreichbar. Die Wertstoffsammelstelle ist dem Landratsamt und der Gemeinde Birkenfeld unterstellt.
Auf dem Territorium befinden sich Container für die genaue Sortierung des Haushalts- und Büroabfalls. Die recycelbaren Wertstoffe werden manuell aufgeteilt.
Folgende Wertstoffe werden angenommen
Wenn Sie die Abfälle entsprechend im Vorhinein aussortiert haben, können folgende Wertstoffe auf der Wertstoffsammelstelle entsorgt werden:
- Altglas (z.B. Flaschen, Konservengläser, Trinkgläser)
- Altholz, stofflich verwertbar (z.B. Ausgediente Paletten, Latten, Bretter, Obstkisten, Spanplatten, Hartfaserplatten, Dämmplatten, Holzwolle, Laminat)
- Altholz zur Verbrennung (z.B. Fensterrahmen und Türen ohne Glas und Beschläge, Jägerzäune, Eisenbahnschwellen, druckimprägnierte Hölzer in Kleinmengen)
- Altkleider (z.B. Anzüge, Federbetten, Mäntel, Kleidung, Wäsche, Wolldecken. Die Kleider müssen gebrauchsfähig sein und sollten im verschlossenen Plastiksack abgegeben werden)
- Altmetall (z.B. Konservendosen, Getränkedosen, Schraubverschlüsse, Kronkorken, Blechbänder von Verpackungen, Ess- und Bratgeschirr, Backformen, leere Blechkanister, ausgediente Fahrräder, Heizkörper, Badewannen, Dachrinnen, Bettroste aus Metall)
- Altpapier (z.B. Bücher, Computerpapier, Eierschachteln, Hefte, Kalender, Kataloge, Papier, Prospekte, Packpapier, Zeitungen, Zeitschriften)
- Batterien (z.B. Trockenbatterien aller Art, z.B. aus Radios, Spielzeug, Fernbedienungen usw., Autobatterien nur in Maulbronn bzw. bei der Schadstoffsammlung)
- Bauschutt nicht verwertbar (Kleinmengen bis zu einem halben Kubikmeter z.B. Gipsabfälle, Gipskartonplatten, Gasbetonsteine, Glasbausteine)
- Bauschutt, verwertbar (z.B. Ziegel, Beton, Mauerwerk, Steine (Annahme nur in kleinen Mengen bis 1/2 Kubikmeter)
- CD’s, DVD’s, Blue Ray’s
- Elektrokleingeräte ohne Bildschirme (keine Kante größer als 50 Zentimeter. z.B. Computer, Mikrowelle, Haartrockner, Toaster, Radios, Drucker, Bügeleisen, Staubsauger, Elektrospielzeug, Smartphones)
- Fenster, Glastüren (Die Fenster und Türen können komplett mit Rahmen, Glas und Beschlägen angeliefert werden)
- Kartonagen (z.B. Verpackungen von Waschmitteln, Lebensmitteln, Elektrogeräten und ähnliches. Diese Kartonagen müssen aufgrund ihres großen Volumens in zusammengelegtem Zustand gebracht werden)
- Kartuschen, Patronen (Leere Tintenpatronen und Tonerkartuschen von Druckern)
- Korken (Flaschenkorken, Reste von Korkplatten, andere saubere Korkabfälle, Kork von alten Pinwänden. Die Flaschenkorken trocken lagern, keine Kunststoffkorken, ohne Metallteile oder Kleberreste)
- Kunststofffolien (z.B. Kunststofftragetaschen, Abdeckfolien, Planen, Gefrierbeutel)
- PUR-Schaumdosen
- Schuhe (gut erhalten und gebrauchsfähig. Nur paarweise)
- Speisefette und -öle (z.B. Frittierfett, Speisefette, Margarine)
- Sperrmüll (z.B. Matratzen, Teppichboden, Sessel, Tische, Stühle)
- Styropor von Verpackungen
Das Schadstoffmobil ist darauf ausgelegt, “Problemmüll” entgegenzunehmen und rückstandslos zu beseitigen. Zu den Abfällen, die in dem extra ausgestatteten Transporter entsorgt werden können, zählen Artikel, wie:
- Säure & Lauge;
- Alte Medikamente;
- Farbeimer;
- Verdünner & Lösungsmittel;
- Thermometer aus Quecksilber;
- Pestizide & Insektizide;
Beachten Sie zudem, dass Geräte, wie Kühlschränke oder Fernseher nicht an dem Schadstoff-Transporter abgegeben werden können.
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Fragen und Antworten, Recyclinghof Birkenfeld
Recycling ist eine Art der Müllverwertung. Unter Recycling versteht man die Wiederverwendung des Abfallproduktes. Wenn es um Recycling geht, denkt man daran, dass das recycelnde Material vorher als Müll eingestuft war. In anderen Worten wird der Prozess Wiederverwendung benannt. Müll oder der weggeworfene Wertstoff werden für den Zweck des Recyclings in die ursprünglichen Bestandteile zerlegt und in eine neue Form wiederaufbereitet. Recycling bezeichnet den Prozess der Aufbereitung und Wiederverwendung von verschiedensten weggeworfenen und wiederverwertbaren Materialien. Diese werden zu neuen Produkten wiederverarbeitet und finden die Anwendung in einer meist anderen Form.
Das ursprüngliche Produkt wird im Prozess des Recyclings zerstört, beispielsweise durch Einschmelzen, und die dabei entstehenden wiederverwertbaren Materialien stehen zur Herstellung neuer Produkte in Gebrauch. Anschließend kommen diese Produkte in den Wirtschaftskreislauf wieder. Als „recycelt“ ist das Material gemeint, das als „Abfall“ zuerst ist und dann wird zu dem Produkt, das man wieder gebrauchen kann. Nach der Wiederaufbereitung von Abfall entstehen neue Produkte aus alten Wertstoffen. Der vorher unbrauchbare Müll wird aufgearbeitet und ist nach dem Recycling wieder nutzbar.
Recycling wird für die unterschiedlichsten Materialien verwendet und bringt große Vorteile mit sich. Beispielsweise kann recycelter Stahl mit deutlich weniger Energie- und Ressourcenverbrauch in neue Erzeugnisse als „neuer“ hergestellter Stahl umgeformt werden. Es gibt folgende Recyclingarten: das Rohstoffrecycling, das Materialrecycling, das organische und thermische Recycling.
Die Aufbereitung von Plastik erfolgt nach der Sortierung, Zerkleinerung und Reinigung.
Im mechanischen Verfahren werden die verschiedenen Kunststoffarten zunächst gründlich sortiert. Anschließend wird der Plastikmüll gewaschen eingeschmolzen und granuliert. Beim Einschmelzen und das Granulieren entsteht ein aufbereitetes Rezyklat, aus dem eine Vielzahl neuer Produkte und Kunststoffprodukte hergestellt werden können. Die ursprüngliche chemische Struktur des Kunststoffes kann durch das mechanische Recycling erhalten bleiben.
Gebrauchte Gegenstände werden beim Upcycling aufgewertet und zu neuen Produkten verarbeitet. Beim Recycling werden die Produkte wieder in ihre ursprünglichen Bestandteile zerlegt. Das Upcycling beschreibt den Prozess der kreativen Zweckentfremdung und bedeutet die Wiederaufbereitung der „Abfallprodukte“ auch im kreativen Sinne. Ein Beispiel für Upcycling ist eine Schaukel aus einem Autoreifen. Das Upcycling beschreibt also eine Aufwertung eines Produktes. Downcycling beschreibt den Prozess, aus einem Produkt oder einer Verpackung ein Endprodukt zu machen, das dem Originalprodukt unterlegen ist. Ein Beispiel für Downcycling ist Recyclingpapier.
Recycling schont die Umwelt. Der Recyclingprozess verbraucht weniger Ressourcen und fossile Brennstoffe. Je besser der Müll sortiert wird, desto besser kann er wiederverwertet werden. Natürlicher reiner Bio-Müll kann als Dünger oder Erde recycelt werden. Glas lässt sich besonders gut und oft ohne Qualitätsverlust recyceln. Jedoch benötigen wir Energie für recycelte Produkte, um Müll in neue Produkte umzuwandeln.
Aus diesem Grund ist es besser, Müll zu vermeiden und somit überhaupt keine Energie und Ressourcen zu verbrauchen.